Hinter der Brennergrenze bei Gries am Brenner führt eine Straße ins Obernbergertal. Am Talende befindet sich ein gebührenpflichtiger Parkplatz, von dem aus die Wanderung startet.
Zunächst geht es auf einem breiten Wirtschaftsweg bis zu einer kleinen Brücke.
Dahinter besteht die Wahl zwischen zwei Routen:
- dem Wiesensteig Nr. 128, der über sonnige Almen führt,
- oder dem Forstweg, der gemütlich ansteigend direkt zum See verläuft.
Oben angekommen eröffnet sich der Blick auf den zauberhaften Obernberger See, der je nach Licht türkisblau bis smaragdgrün schimmert. Ein einfacher Rundweg führt um den See und eignet sich gut für Familien mit Kindern.
Etwas versteckt entdeckt man entlang des Weges das malerische Seekirchlein „Maria am See“.
Das ehemalige Gasthaus am See ist nicht mehr bewirtschaftet. Daher empfiehlt es sich, eine Jause für ein Picknick mitzunehmen. Rund um den See laden viele ruhige Plätze mit herrlicher Aussicht zum Verweilen ein.
Bis zum See ist der Weg auch kinderwagentauglich, anschließend nur mehr ein Teilstück.
Aus dem Buch:
„Wippolinos Reisetagebuch“ ist ein grenzüberschreitendes Kleinprojekt, das im Rahmen des Programms INTERREG Italien-Österreich 2021-2027 – Interreg-Rat Wipptal finanziert und von der Europäischen Union kofinanziert wurde. Projektträger sind die Gemeinde Sterzing und der Planungsverband Wipptal in Zusammenarbeit mit allen Gemeinden des nördlichen und südlichen Wipptales.